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Gedrucktes Wir-Gefühl – Mitarbeitermagazine in der internen Kommunikation

18. 08. 2021 // Autor: Philipp Nisster

Zoom, Teams und andere virtuelle Kommunikationslösungen ermöglichen neue Wege der Zusammenarbeit. Viele Unternehmen und Mitarbeiter gehen von nun an den Weg des hybriden Arbeitens – flexibel, mal von zu Hause, mal im Büro. Um das Wir-Gefühl und Vertrauen der Mitarbeiter zu stärken und echten Zusammenhalt zu schaffen, wird die interne Kommunikation gerade in dieser neuen Arbeitswelt an Bedeutung gewinnen. Sie ist die DNA einer erfolgreichen Unternehmensführung.

Um Ängste zu nehmen, Verbundenheit zu vermitteln und positive Erfahrungen zu fördern, muss offen und klar mit Bezugsgruppen wie Stakeholdern oder Mitarbeitern kommuniziert werden. Neue Projekte, strukturelle Veränderungen, eingegangene Partnerschaften oder Betriebsfeste und Events sollten unabhängig davon, wo sich der Mitarbeitende befindet, geteilt werden.

Besondere Bedeutung für die standortübergreifende Kommunikation

Insbesondere für Unternehmen mit mehreren Standorten, womöglich sogar in unterschiedlichen Ländern, sind Kanäle und Plattformen zur internen Kommunikation seit jeher essenziell. Denn von Kollegen, die an einem anderen Platz, in einem anderen Land oder sogar auf einem anderen Kontinent beschäftigt sind, bekommt man nicht zwangsläufig alles mit. Zwar kennt man die eigenen Kontakte und Ansprechpartner, doch darüber hinaus dringen viele Informationen häufig nicht durch.

Neue technische Medien wie Mitarbeiter-Apps oder eine Aufbereitung des schon lange überholten Intranets lohnen sich für den Austausch. Und auch digitale Kanäle wie Newsletter oder Blogs sind wichtig, um schnell und aktuell Informationen zu übermitteln. Nun, wo jedoch wieder mehr und mehr Mitarbeiter an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, feiern auch Printmagazine ihr Comeback und leisten einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt und das Wir-Gefühl. Um das volle Potenzial der internen Kommunikation auszuschöpfen, sollten Kommunikatoren natürlich sowohl die Vorteile digitaler als auch klassischer Formate nutzen.

Print als emotionaler Botschafter

Eine Studie zur Recall-Leistung von Print- und Online-Medien kommt zu dem Ergebnis: Papier schlägt Bildschirm. Denn das auf dem Papier Gelernte hatte größere Chancen, im Gedächtnis zu bleiben. Und auch in Sachen Emotionen liegt Gedrucktes vorne. So stärkt das klassische Mitarbeitermagazin nicht nur die Employer Brand, sondern spricht den Mitarbeiter auf einer emotionalen Ebene an, da es die Sinne anspricht. Gerade für Mitarbeitermagazine, die eine emotionale Bindung von Mitarbeitenden beabsichtigen, eignet sich das Printformat. Besonders nach der langen Zeitspanne, in der häufig weite Teile der Interaktion digital stattfanden, sind gedruckte Mitarbeitermagazine eine willkommene Abwechslung und drücken zugleich Wertschätzung gegenüber den MitarbeiterInnen aus.

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Autor: 

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