Finanzkommunikation im neuen PR-Podcast
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Finanzkommunikation im neuen PR-Podcast
In der neuen Folge unseres PR-Podcasts Lotsenfunk sprechen wir mit Daniel Knellesen, Head of Corporate Communications and Sustainability bei der Creditplus Bank.

Der Kommunikationsprofi hat uns Einblicke in die PR-Arbeit der Creditplus Bank gegeben, die sich auf Privatkredite und Absatz- und Händlerfinanzierung spezialisiert hat. Er erklärt, wie sein Kommunikationsteam aufgestellt ist, welche Rolle Thought Leadership und CEO-Positionierung spielen und vor welchen kommunikativen Herausforderungen die Finanzbranche steht. Und natürlich hat Daniel auch einige Tipps für Young Professionals mit im Gepäck, die sich für Finanzkommunikation interessieren. Reinhören lohnt sich.
Großer Bahnhof beim Deutschen PR-Tag
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Großer Bahnhof beim DeutschenPR-Tag
Einmal im Jahr trifft sich die PR-Branche und spricht über die wichtigsten Trends für Kommunikatorinnen und Kommunikatoren. Dieses Jahr stand die Politisierung der Unternehmenskommunikation im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung in Hannover. echolot public relations war mit vor Ort.
Denn in den vergangenen Jahren bestimmten Coronapandemie und der Angriffskrieg Russlands den öffentlichen Diskurs. Unternehmen sind gefordert Stellung zu beziehen – intern und extern. Das Plädoyer der Menschenrechtsaktivistin und Journalistin Düzen Tekkal zum Thema: „Krise macht ehrlich“ machte hier auf beeindruckende Weise klar, wie wichtig es ist, sich schwierigen Themen wie Krieg und Gewalt anzunehmen. „Wir müssen Menschen, die Krieg und Gewalt erlebt haben, zuhören, sie ihre Geschichten erzählen lassen und ihnen ihre Selbstbestimmung zurückgeben. Oder auf den Punkt gebracht: Nicht-Information verängstigt, und Information entängstigt.“

Dass die Debatten dabei heute sehr viel stärker polarisieren, darüber herrschte große Einhelligkeit. Umso mehr gewinnt Thought Leadership, also das aktive Besetzen von gesellschaftlich relevanten Themen, an Bedeutung. Schließlich können Unternehmen heute auch jederzeit in Debatten etwa rund um den Ukraine-Krieg gezogen werden, Stichwort Shitstorms. Umso wichtiger ist es, den eigenen Standpunkt von Beginn an und kontinuierlich zu erklären und in den aktiven Austausch mit Stakeholdern zu gehen.
Thought Leadership im Contentmarketing
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Thought Leadership im Contentmarketing
Bei themenbasierter PR Thought Leadership geht es traditionell um Reputation, Akzeptanz und den Aufbau von Reputation bei Stakeholdergruppen. Nun rückt jedoch mehr und mehr das Contentmarketing in den Mittelpunkt. Laut einer Studie dauert es inzwischen durchschnittlich zwölf Suchvorgänge und fast zwei Drittel des B2B-Kaufprozesses sind abgeschlossen, bis ein Interessent überhaupt erst mit einem Anbieter in Kontakt tritt. Zuvor recherchieren die potenziellen Kunden digital nach den Produkten und Unternehmen, wählen relevante Content-Stücke aus und verkleinern so den Kreis der in Frage kommenden Anbieter. Deshalb haben viele Unternehmen erkannt, sich im Rahmen des Kaufprozesses mit überzeugender Expertise sowie relevantem und vertrauensbildendem Content als Thought Leader zu positionieren. Die Idee ist: Vertrauen Kunden den Unternehmen in ihrer Rolle als Fachexperten auf einem spezifischen Gebiet, suchen sie am Ende selbst den Kontakt und erwerben deren Produkte.
Was braucht es nun zum Thought Leader? Es geht darum, Impulse für eine Branche zu geben, große Trends einzuordnen und als Stimme und Experte für ein bestimmtes Thema wahrgenommen zu werden. Dies gelingt über Expertise und differenzierende Meinungen und Thesen. Bestes Beispiel hierfür ist Elon Musk, der sich mit seinem Unternehmen als Vorreiter in Sachen Elektromobilität etablieren konnte. Es gibt jedoch in nahezu jeder Branche bestimmte Trends, das Aufkommen neuer Technologien und Wandel – die Themen für Thought Leadership liegen also auch für kleinere und mittlere Unternehmen „auf der Straße“.
Der erste Schritt ist daher zuzuhören, einmal in die Branche oder das eigene Unternehmen reinzuhören, und sich gleichzeitig zu gewahr zu machen, welche Themen besetzt werden können und mit der nötigen Expertise hinterlegt werden können. Im zweiten Schritt geht es um die Entwicklung von Thesen, Stories und Content, bevor es an die Ausspielung entsprechender Formate geht – vom Autorenbeitrag und Success Story über Podcast, Video oder LinkedIN-Profil – die Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten ist groß.
Den vollständigen Beitrag dazu finden Sie auf COMPUTERWOCHE (kostenloser Login für Full-Version nötig).
Corporate Influencer: Menschen folgen Menschen
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Corporate Influencer: Menschen folgen Menschen
Viele Unternehmen, wie etwa Microsoft oder Otto nutzen sie schon, um ihr Image zu stärken, und es werden jeden Tag mehr: die Rede ist von Corporate Influencern. Sie sind die Gesichter, die dem Unternehmen ein persönliches Antlitz geben.

Corporate Influencer, auch Sinnfluencer, Markenbotschafter oder Ambassador genannt, sind Mitarbeitende, die ihre eigene Reichweite auf Social-Media-Plattformen nutzen, um aktiv Content für ihre Unternehmen auszuspielen. Von privaten Inhalten über Einblicke hinter die Kulissen oder Stories zum Unternehmen oder Produkten. Die Bandbreite ist groß; es kann zum Beispiel darum gehen die Reputation für Unternehmen zu stärken oder sich gezielt im Recruiting zu positionieren. Eines sollte jedoch immer im Fokus stehen: Authentizität. Denn die Marke soll mit Hilfe von Corporate Influencern so nahbar sein, wie es Pressesprecher, Recruiter oder Hochglanzspots häufig nur schwer transportieren können.
Worauf Unternehmen und Corporate Influencer achten sollten
Bevor es los geht, sind einige strategische Vorüberlegungen nötig: Sie reichen von Zielen, über Guidance und Richtlinien bis Budget und Ressourcen. Generell gilt es jedoch der Vielfalt Raum zu geben. Vorgaben des Unternehmens sollen Sicherheit geben, dürfen Corporate Influencer jedoch nicht zu stark beschränken, sonst geht die persönliche Note verloren, und damit das stärkste Asset. Schließlich folgen Menschen auch auf den sozialen Kanälen am liebsten Menschen und ihren persönlichen Geschichten.
Wichtig ist: Corporate Influencer sind von sich aus hochmotiviert, Content zu erstellen und zu teilen. Ihr Engagement beruht auf Freiwilligkeit – von Unternehmensseite sollte alles dafür getan werden, sie zu befähigen etwa, wenn es um Formate wie Bewegtbild oder Podcast geht, und zu coachen zum Beispiel, indem eine Plattform für regelmäßigen Austausch angeboten wird.
Die Frage der Auswahl der Kanäle richtet sich auch danach, wo Unternehmen bereits vertreten sind und welche Zielgruppen erreicht werden sollen. Für B2B-Unternehmen kann sich insbesondere LinkedIN eignen, dies muss jedoch immer sorgfältig im Einzelfall analysiert werden.
PR-Podcast aus Stuttgart geht an Start
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PR-Podcast aus Stuttgart geht an Start
In unserem neuen Podcast sprechen wir mit Kommunikationsexperten und Young Professionals über die aktuellsten Trends im PR und Content Bereich.

Der Lotsenfunk feiert große PR Premiere: Wir freuen uns sehr, euch heute unseren ersten Podcast aus Stuttgart vorstellen stellen zu dürfen! Unser CEO Axel Wolfgang ist in der 15-minütigen Erstausgabe zu hören. Der Public Relations Profi erklärt, wie er den Weg in die PR gefunden hat und berichtet über die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Branche. Zudem gibt er einen kleinen Einblick darüber, mit welchen Themen er sich außerhalb des alltäglichen Business noch so beschäftigt. Hört doch gerne mal unter Spotify rein!
Content matters
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Content matters
Hochwertigen Content braucht es heute nicht nur für Thought Leadership, sondern auch um in die engere Produktauswahl von B2B-Kunden zu kommen.

Die Welt ist im Wandel. Die Digitalisierung schreitet in vielen unserer Lebensbereiche immer weiter voran. Sie hat einen klaren Einfluss auf unser Kaufverhalten, wie wir Produkte aussuchen, wie wir Produkte erwerben. Dieser Trend ist längst auch im B2B angekommen: Wie eine aktuelle Studie zeigt, sagen mehr als 60 Prozent der Käufer in dem Segment, dass der Kaufprozess aus mehreren Gründen in den Jahren länger und intensiver geworden sei. Nicht nur werde mehr Zeit in die Recherche investiert oder mehr Quellen im Internet werden untersucht, auch der Nutzen einer Investition werde stärker hinterfragt und zudem habe die Zahl der am Kaufprozess beteiligten Personen zugenommen.
Für Anbieter und Unternehmen muss daher umso mehr „Content matters“ die Devise lauten: Nur wer ausreichend präsent ist und die Informationen in hochwertiger Form anbietet, die von den Interessenten gesucht werden, bleibt im Rennen. Heute entscheidet der Kunde, zu welchem Zeitpunkt und an welcher Stelle ein potenzieller Anbieter ins Spiel kommt und auf welche Weise der Kunde mit diesem interagieren will.
Weil sich Kunden in der Regel häufig selbst informieren, an jedem Ort, zu jeder Zeit und mit nahezu jedem internetfähigen Gerät, sind Unternehmen dazu gezwungen, ihre Marketingstrategien neu zu denken. Die Lösung lautet Relevanz – Relevanz in Websuchen, Verkäuferseiten, unter Freunden oder Arbeitskollegen. Hochwertige und überzeugende Inhalte sind nicht nur entscheidend, um zu einem Thought Leader zu werden, sondern auch um überhaupt in die engere Produktauswahl zu kommen.
Auch kleinere und weniger bekannte Anbieter können dann übrigens punkten: Wenn sie es schaffen, sich als Fachexperte auf ihrem Gebiet zu positionieren, indem sie relevanten Content entwickeln und diesen zielgruppenspezifisch ausspielen.
Teamzuwachs bei echolot Public Relations
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Teamzuwachs bei echolot Public Relations
Seit Jahresbeginn verstärkt Kim Muntinga das echolot Team als Junior PR-Berater.

Zuvor arbeitete der 35-Jährige im Volontariat zum Wirtschaftsredakteur für den Branchendienst EUWID Recycling und Entsorgung. Darüber hinaus sammelte er bereits erste Erfahrungen in einer PR-Agentur und im politischen Umfeld, unter anderem bei der SPD-Bürgerschaftsfraktion des Landes Bremen und im Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Wirtschaftsförderung des Landratsamtes Bamberg. Studiert hat Kim Muntinga an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg und an der Universität Wien, wo er seinen Masterabschluss in Politikwissenschaften mit Fokus auf internationale und europäische Politik absolviert hat.
„Wir freuen uns, dass wir mit Kim einen talentierten und engagierten neuen Kommunikator für unser PR-Team gewinnen konnten, der als versierter Spezialist über eine ausgezeichnete redaktionelle Expertise bei erklärungsbedürftigen B2B-Themen verfügt “, sagt Philipp Nisster, Leiter PR/content bei der echolot.GROUP.
Change braucht Kommunikation, und Kommunikation braucht Change
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Change braucht Kommunikation, und Kommunikation braucht Change
Bevor wir auf das kommende Jahr schauen, blicken wir ein letztes Mal zurück: 131 Pressemitteilungen, 29 Gastbeiträge, 105 Social-Media Assets, 670 Remote-Tage, eine Bundestagswahl und Klimagipfel sowie ein Dutzend Titelgeschichten und 79 Interviews später, neigt sich das Jahr 2021 dem Ende zu. Es hat Spaß gemacht – auch wenn uns und unsere Kunden die Folgen der Pandemie weiter auf Trab halten.
Darüber das Kommunikation und Haltung zu gesellschaftlichen Themen in diesen Zeiten insgesamt wichtiger geworden ist, herrscht Einhelligkeit. Ein Trend, der sich mit Blick auf die gewaltigen Herausforderungen – von Klima, Migration über Gesundheit bis zu Digitalisierung weiter verstärken wird. Denn in vielen Bereichen werden Veränderungen nötig sein. Den Wandel zu kommunizieren, ist eine der drängendsten Aufgaben des kommenden Jahres – in der Politik genauso wie in Wirtschaft und Kultur.
Auch für uns war Change Kommunikation bereits in diesem Jahr eines der großen Themen – ob für Start-Ups, die ganze Märkte disruptieren wollen, Unternehmen, die sich durch große Zukäufe verändern, internationale Organisationen, die auf Innovationen im Klimasektor drängen, oder Reorganisation und neue Märkte. Change hat viele Gesichter, und die Bandbreite von Wandel ist groß. Wir sind davon überzeugt, dass dies auch 2022 eines der bestimmenden Themen für uns als Kommunikatoren sein wird.
Und schließlich war Wandel auch für uns selbst eines der großen Themen – mit einer Kooperation der IU Hochschule, einem neuen Agentur-eigenen Podcast, dem Ausbau internationaler PR-Aktivitäten und mehr Kooperationen mit Agenturpartnern. Auch hier gilt für 2022: more news to come, stay tuned.
echolot public relations holt sich Verstärkung an Bord
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echolot public relations holt sich Verstärkung an Bord

Mit Alina Groth und Eric Zappel verstärkt sich die Stuttgarter Kommunikationsagentur für PR, Change Kommunikation und Leadership mit neuen Talenten. Die beiden Young Professionals werden echolot public relations im Projektmanagement und der internationalen Kundenberatung unterstützen. Gleichzeitig investiert die Agentur in die Ausbildung: So absolviert Eric Zappel ein duales PR-Studium an der IU Internationale Hochschule, das echolot public relations als Praxispartner begleitet. Alina Groth, die bereits über internationale Praxiserfahrung bei der Europäischen Kommission verfügt, absolviert ihr PR-Volontariat, das die Agentur mit einem detaillierten Ausbildungsprogramm umsetzt. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Alina und Eric zwei hochtalentierte Köpfe für unsere Agentur gewinnen konnten, die uns auf unsere PR-Mission für komplexe Produkte und Tech-Unternehmen supporten“, sagt Philipp Nisster, Leiter PR/content bei der echolot.GROUP.
echolot public relations kooperiert mit IU Internationale Hochschule
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echolot public relations kooperiert mit IU Internationale Hochschule
Die Anforderungen an die Kommunikatoren von morgen sind groß: PR-Strategien entwickeln, plattformübergreifend kommunizieren, digital denken und gleichzeitig betriebswirtschaftliches Knowhow mitbringen. Mit der Partnerschaft der IU Hochschule unterstützt echolot public relations die Ausbildung von Studierenden und die Professionalisierung der Kommunikationsbranche.
Die PR-Welt ist komplexer und schneller geworden. Dies ruft nach immer breiterem Wissen, ohne dass die Spezialisierung verloren geht. Deshalb ist die Professionalisierung der Branche das A und O – als echolot public relations freuen wir uns daher, die IU Internationale Hochschule mit ihrem dualen Studienangebot „Kommunikation & PR (B.A.)“ als Praxispartner unterstützen zu können. Hier trifft vielfach ausgezeichnete Bildung auf verdichtete Expertise aus der Wirtschafts-, Corporate und Produkt-PR sowie der Change- und Leadershipkommunikation. Dieses Framework bietet beste Voraussetzungen, um Young Professionals zu inspirieren und sich zugleich auch als Agentur kontinuierlich weiterzuentwickeln und dabei immer am Puls der Wissenschaft zu sein.