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Fachbeiträge für Fachmedien – mit guter B2B-PR überzeugen

In Medienbeziehungen zu investieren, lohnt sich: Sie können sich als Experte etablieren und Reichweite sowie Markenbekanntheit aufbauen. Für B2B-Unternehmen spielen dabei gute Beziehungen zu Fachmedien eine besondere Rolle und innerhalb der B2B-PR gewinnen Fachbeiträge an Bedeutung.

Egal, welches Medium Sie erreichen wollen: Es muss zu Botschaft, Produkt oder Dienstleistung passen und die richtige Zielgruppe erreichen. Gerade in der B2B-Kommunikation spielt die Platzierung Ihrer Botschaft eine relevante Rolle, weshalb eine Massendistribution an eine Vielzahl von allgemeinen Publikationen und Nachrichtenplattformen häufig nicht der effektivste und zielführendste Weg ist. Deshalb gilt es, sich die Schnittmenge zwischen der eigenen Zielgruppe und der Leserschaft eines Mediums genau anzuschauen.
Gerade Fach- und Nischenpublikationen können also für Ihr Unternehmen relevant sein, um das Zielpublikum zu erreichen, da diese von Entscheidungsträgern, Kunden und Geschäftspartnern gelesen werden und als glaubwürdige Informationsquelle dienen. Die deutsche Medienlandschaft, die zu den vielseitigsten der Welt zählt, ist dafür wie geschaffen. Allein der Zeitschriftenmarkt ist geprägt von wenigen großen Playern und einer Vielzahl kleinerer Verlage sowie einer einzigartigen Titelvielfalt. So gibt es über 5.000 Fachzeitschriften auf dem deutschen Markt. Das entspricht knapp 80 Prozent des Gesamtanteils aller Zeitschriften. Das heißt: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein branchenrelevantes Fachmedium darunter befindet, ist groß.

Die wichtigsten Kriterien für eine hochwertige B2B-PR-Platzierung sind: die Erreichbarkeit der eigenen Zielgruppe sowie die Qualität und Glaubwürdigkeit der Fachzeitschrift. Die Reichweite als Kriterium rückt dagegen zunächst einmal vom Treppchen.

Relevanz von Fachbeiträgen für B2B-Unternehmen

Neben der klassischen Pressemitteilung, einem Interview oder einem Presse-Event zählt auch der Fachbeitrag – der auch Gastbeitrag genannt wird – zu den beliebteren Kommunikations-Tools in der B2B-PR. Fachbeiträge sind redaktionell aufbereitete Artikel, die einen relevanten Inhalt bieten und von einem Experten verfasst werden. Wichtig ist: Inhalte und Beiträge sollten möglichst zielgruppenrelevant sein und eine Lösung für ein bestehendes Problem oder einen Nachrichtenwert präsentieren. Zum Beispiel lassen sich anstelle einer Auflistung von bezugslosen Produktneuheiten Produktfeatures kundengerecht erläutern, um zu beschreiben, warum eine bestimmte Technologie dabei hilft, das Kundenproblem zu lösen. Auf diese Weise steigern die Beiträge nicht nur das Bewusstsein für das Unternehmen, sondern auch für die Fähigkeiten und Kompetenzen.
Fachbeiträge bieten zudem den Vorteil, dass Sie Mitarbeitende als Experten etablieren können und sie somit als Multiplikatoren und Markenbotschafter fungieren. Des Weiteren sind Expertenbeiträge auch hilfreich bei der Erschließung eines neuen Markts sowie der Schaffung von Glaubwürdigkeit und Authentizität. Wichtig dabei – in einem Fachbeitrag geht es um die Expertise. Marketingfloskeln sind nicht willkommen.

Der richtige Pitch – Kontakte aufbauen und Vorschläge einbringen

Wenn Sie ein Thema entwickelt haben, über das Sie kommunizieren möchten, geht es im nächsten Schritt darum, den richtigen Kontakt und Redakteur zu finden. Wie bei der Themen- und Fachmedienrecherche lohnt es sich, auch hier Zeit zu investieren. Informieren Sie sich über welche Themen ein Redakteur schreibt (z. B. zuletzt veröffentlichte Artikel, Tweets, etc.) und formulieren Sie Ihren Pitch und Ihr Thema passgenau, um Interesse zu wecken. Wenn die Zusammenarbeit gut funktioniert, entstehen daraus erfahrungsgemäß regelmäßige Beiträge. Im Best Case wird der Redakteur auch auf Sie zukommen, wenn Bedarf an Informationen zu einem bestimmten Thema besteht.

Aspasia Grivas

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