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Thought Leadership im Contentmarketing

Bei themenbasierter PR Thought Leadership geht es traditionell um Reputation, Akzeptanz und den Aufbau von Reputation bei Stakeholdergruppen. Nun rückt jedoch mehr und mehr das Contentmarketing in den Mittelpunkt. Laut einer Studie dauert es inzwischen durchschnittlich zwölf Suchvorgänge und fast zwei Drittel des B2B-Kaufprozesses sind abgeschlossen, bis ein Interessent überhaupt erst mit einem Anbieter in Kontakt tritt. Zuvor recherchieren die potenziellen Kunden digital nach den Produkten und Unternehmen, wählen relevante Content-Stücke aus und verkleinern so den Kreis der in Frage kommenden Anbieter. Deshalb haben viele Unternehmen erkannt, sich im Rahmen des Kaufprozesses mit überzeugender Expertise sowie relevantem und vertrauensbildendem Content als Thought Leader zu positionieren. Die Idee ist: Vertrauen Kunden den Unternehmen in ihrer Rolle als Fachexperten auf einem spezifischen Gebiet, suchen sie am Ende selbst den Kontakt und erwerben deren Produkte.

Was braucht es nun zum Thought Leader? Es geht darum, Impulse für eine Branche zu geben, große Trends einzuordnen und als Stimme und Experte für ein bestimmtes Thema wahrgenommen zu werden. Dies gelingt über Expertise und differenzierende Meinungen und Thesen. Bestes Beispiel hierfür ist Elon Musk, der sich mit seinem Unternehmen als Vorreiter in Sachen Elektromobilität etablieren konnte. Es gibt jedoch in nahezu jeder Branche bestimmte Trends, das Aufkommen neuer Technologien und Wandel – die Themen für Thought Leadership liegen also auch für kleinere und mittlere Unternehmen „auf der Straße“.

Der erste Schritt ist daher zuzuhören, einmal in die Branche oder das eigene Unternehmen reinzuhören, und sich gleichzeitig zu gewahr zu machen, welche Themen besetzt werden können und mit der nötigen Expertise hinterlegt werden können. Im zweiten Schritt geht es um die Entwicklung von Thesen, Stories und Content, bevor es an die Ausspielung entsprechender Formate geht – vom Autorenbeitrag und Success Story über Podcast, Video oder LinkedIN-Profil – die Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten ist groß.

Den vollständigen Beitrag dazu finden Sie auf COMPUTERWOCHE (kostenloser Login für Full-Version nötig).

Philipp Nisster

 Unit Leitung

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