echolot public relations kooperiert mit IU Internationale Hochschule

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echolot public relations kooperiert mit IU Internationale Hochschule

Die Anforderungen an die Kommunikatoren von morgen sind groß: PR-Strategien entwickeln, plattformübergreifend kommunizieren, digital denken und gleichzeitig betriebswirtschaftliches Knowhow mitbringen. Mit der Partnerschaft der IU Hochschule unterstützt echolot public relations die Ausbildung von Studierenden und die Professionalisierung der Kommunikationsbranche.

Die PR-Welt ist komplexer und schneller geworden. Dies ruft nach immer breiterem Wissen, ohne dass die Spezialisierung verloren geht. Deshalb ist die Professionalisierung der Branche das A und O – als echolot public relations freuen wir uns daher, die IU Internationale Hochschule mit ihrem dualen Studienangebot „Kommunikation & PR (B.A.)“ als Praxispartner unterstützen zu können. Hier trifft vielfach ausgezeichnete Bildung auf verdichtete Expertise aus der Wirtschafts-, Corporate und Produkt-PR sowie der Change- und Leadershipkommunikation. Dieses Framework bietet beste Voraussetzungen, um Young Professionals zu inspirieren und sich zugleich auch als Agentur kontinuierlich weiterzuentwickeln und dabei immer am Puls der Wissenschaft zu sein.

Philipp Nisster

Unit Leitung

nisster@echolot-pr.de
Fon +49.711.990 14-50


Gedrucktes Wir-Gefühl – Mitarbeitermagazine in der internen Kommunikation

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Gedrucktes Wir-Gefühl – Mitarbeitermagazine in der internen Kommunikation

Zoom, Teams und andere virtuelle Kommunikationslösungen ermöglichen neue Wege der Zusammenarbeit. Viele Unternehmen und Mitarbeiter gehen von nun an den Weg des hybriden Arbeitens – flexibel, mal von zu Hause, mal im Büro. Um das Wir-Gefühl und Vertrauen der Mitarbeiter zu stärken und echten Zusammenhalt zu schaffen, wird die interne Kommunikation gerade in dieser neuen Arbeitswelt an Bedeutung gewinnen. Sie ist die DNA einer erfolgreichen Unternehmensführung. 

Um Ängste zu nehmen, Verbundenheit zu vermitteln und positive Erfahrungen zu fördern, muss offen und klar mit Bezugsgruppen wie Stakeholdern oder Mitarbeitern kommuniziert werden. Neue Projekte, strukturelle Veränderungen, eingegangene Partnerschaften oder Betriebsfeste und Events sollten unabhängig davon, wo sich der Mitarbeitende befindet, geteilt werden.

Besondere Bedeutung für die standortübergreifende Kommunikation

Insbesondere für Unternehmen mit mehreren Standorten, womöglich sogar in unterschiedlichen Ländern, sind Kanäle und Plattformen zur internen Kommunikation seit jeher essenziell. Denn von Kollegen, die an einem anderen Platz, in einem anderen Land oder sogar auf einem anderen Kontinent beschäftigt sind, bekommt man nicht zwangsläufig alles mit. Zwar kennt man die eigenen Kontakte und Ansprechpartner, doch darüber hinaus dringen viele Informationen häufig nicht durch.

Neue technische Medien wie Mitarbeiter-Apps oder eine Aufbereitung des schon lange überholten Intranets lohnen sich für den Austausch. Und auch digitale Kanäle wie Newsletter oder Blogs sind wichtig, um schnell und aktuell Informationen zu übermitteln. Nun, wo jedoch wieder mehr und mehr Mitarbeiter an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, feiern auch Printmagazine ihr Comeback und leisten einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt und das Wir-Gefühl. Um das volle Potenzial der internen Kommunikation auszuschöpfen, sollten Kommunikatoren natürlich sowohl die Vorteile digitaler als auch klassischer Formate nutzen.

Print als emotionaler Botschafter

Eine Studie zur Recall-Leistung von Print- und Online-Medien kommt zu dem Ergebnis: Papier schlägt Bildschirm. Denn das auf dem Papier Gelernte hatte größere Chancen, im Gedächtnis zu bleiben. Und auch in Sachen Emotionen liegt Gedrucktes vorne. So stärkt das klassische Mitarbeitermagazin nicht nur die Employer Brand, sondern spricht den Mitarbeiter auf einer emotionalen Ebene an, da es die Sinne anspricht. Gerade für Mitarbeitermagazine, die eine emotionale Bindung von Mitarbeitenden beabsichtigen, eignet sich das Printformat. Besonders nach der langen Zeitspanne, in der häufig weite Teile der Interaktion digital stattfanden, sind gedruckte Mitarbeitermagazine eine willkommene Abwechslung und drücken zugleich Wertschätzung gegenüber den MitarbeiterInnen aus.

Alale Sarshar Fard

public relations / content

sarshar.fard@echolot-pr.de
Fon +49.711.990 14-50


Die fünf größten Fehler in der internationalen PR

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Die fünf größten Fehler in der internationalen PR

Egal ob sprachliche Barrieren, Zeitverschiebungen oder kulturelle und politische Unterschiede – internationale Kommunikation steht vor einigen Herausforderungen. Die jeweilige Medienlandschaft zu kennen und mit den Gepflogenheiten sowie mit länderspezifischen Aspekten vertraut zu sein ist das A und O, wenn es um europa- oder weltweite Kommunikation geht. Um in der internationalen Pressearbeit nicht ins Fettnäpfchen zu treten, haben wir die fünf größten Fehler zusammengestellt.

1. Individualisierte Kommunikationsstrategie

Wie auch bei Ihren Sales-Teams braucht die PR eine individuell auf den Markt und die Zielgruppe angepasste Kommunikationsstrategie. Setzen Sie sich mit den kulturellen, politischen und medienspezifischen Gegebenheiten des jeweiligen Zielmarkts auseinander, und identifizieren Sie potenzielle Hürden. Versuchen Sie mögliche Vorurteile zu vermeiden und lassen Sie sich am besten von einem Zielmarktkundigen beraten. Werden politische, ökonomische und kulturelle Aspekte in Ihrer PR-Strategie berücksichtigt, wird Ihre Zielgruppenansprache präziser und effektiver.

2. Timing

Damit Ihr Pressecontent oder Ihr Presseevent auch von Journalisten wahrgenommen wird, sollten in der PR-Planung nicht nur die unterschiedlichen Zeitzonen beachtet werden, sondern auch nationale Feiertage und Ferienzeiten sowie nationale Events. Medien haben in diesen Zeiträumen nur ein begrenztes Kontingent für weitere Themen. Natürlich gilt dies auch umgekehrt: Betrifft einer dieser Events genau Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung, sollten Sie Ihre Kampagne darauf abstimmen.

3. Sprache und Lokalisierung

Natürlich kann man eine Pressemitteilung in englischer Sprache auch an internationale Medien verschicken, die Frage ist nur – wird sie dann auch aufgegriffen? Aufgabe der PR ist es, einen Text so zu verfassen, dass dieser möglichst exakt den Bedürfnissen der Medienvertreter entspricht. Es lohnt sich also bereits, einen Text in die jeweilige Landessprache professionell übersetzen zu lassen. In mehrsprachigen Ländern wie zum Beispiel Belgien und der Schweiz sollte zusätzlich die Sprache der Publikation beachtet werden. Allerdings reicht der korrekte Sprachgebrauch allein nicht aus. Eine eins zu eins Übersetzung ohne relevanten Inhalt für das Zielland wird genauso wenig wahrgenommen. Lokalisierte Inhalte hingegen wecken schnell das Interesse von Medienvertretern. Das können beispielsweise marktrelevante Studienergebnisse, ein landesspezifischer Zitatgeber oder die Nennung von Partnern und Kunden aus dem jeweiligen Land sein.

4. Themenmanagement und Storytelling

Ist ein Thema gefunden, über das man kommunizieren möchte, will man es auch mehrfachverwerten. Doch nicht alle Themen oder Kampagnen sind für jeden Markt geeignet oder erzielen die gleiche Wirkung. Jedes Land hat seine eigenen Konventionen. Dabei spielen sowohl kulturelle Gepflogenheiten als auch rechtliche Rahmenbedingungen (z.B. Werbeverbot und Tabuthemen) sowie Compliance Richtlinien der Medienhäuser eine wichtige Rolle. Dennoch müssen Themen nicht komplett neu entwickelt werden, es reicht oftmals diese entsprechend anzupassen.

5. Medienkontakte pflegen

Um ein Netzwerk an guten internationalen Medienkontakten aufzubauen, benötigen Sie Zeit, einen persönlichen und individuellen Ansatz und Kenntnisse in der interkulturellen Kommunikation. Die erste Kontaktaufnahme erfolgt am besten persönlich und in der Muttersprache, so bauen Sie bereits bei der ersten Gelegenheit Nähe und Vertrauen auf. Besonders wichtig für einen nachhaltigen Aufbau und die Pflege von (internationalen) Medienbeziehungen ist Kontinuität. Es hilft nicht ein bis zwei Mal im Jahr eine Pressemitteilung an einen internationalen Presseverteiler zu versenden in der Hoffnung, dass diese veröffentlicht wird. Weiterhin bieten eigene Presseevents, Fachmessen und Branchenveranstaltungen eine ideale Bühne, um Medienkontakte effektiv, langfristig und länderübergreifend zu pflegen.

Aspasia Grivas

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Fachbeiträge für Fachmedien – mit guter B2B-PR überzeugen

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Fachbeiträge für Fachmedien – mit guter B2B-PR überzeugen

In Medienbeziehungen zu investieren, lohnt sich: Sie können sich als Experte etablieren und Reichweite sowie Markenbekanntheit aufbauen. Für B2B-Unternehmen spielen dabei gute Beziehungen zu Fachmedien eine besondere Rolle und innerhalb der B2B-PR gewinnen Fachbeiträge an Bedeutung.

Egal, welches Medium Sie erreichen wollen: Es muss zu Botschaft, Produkt oder Dienstleistung passen und die richtige Zielgruppe erreichen. Gerade in der B2B-Kommunikation spielt die Platzierung Ihrer Botschaft eine relevante Rolle, weshalb eine Massendistribution an eine Vielzahl von allgemeinen Publikationen und Nachrichtenplattformen häufig nicht der effektivste und zielführendste Weg ist. Deshalb gilt es, sich die Schnittmenge zwischen der eigenen Zielgruppe und der Leserschaft eines Mediums genau anzuschauen.
Gerade Fach- und Nischenpublikationen können also für Ihr Unternehmen relevant sein, um das Zielpublikum zu erreichen, da diese von Entscheidungsträgern, Kunden und Geschäftspartnern gelesen werden und als glaubwürdige Informationsquelle dienen. Die deutsche Medienlandschaft, die zu den vielseitigsten der Welt zählt, ist dafür wie geschaffen. Allein der Zeitschriftenmarkt ist geprägt von wenigen großen Playern und einer Vielzahl kleinerer Verlage sowie einer einzigartigen Titelvielfalt. So gibt es über 5.000 Fachzeitschriften auf dem deutschen Markt. Das entspricht knapp 80 Prozent des Gesamtanteils aller Zeitschriften. Das heißt: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein branchenrelevantes Fachmedium darunter befindet, ist groß.

Die wichtigsten Kriterien für eine hochwertige B2B-PR-Platzierung sind: die Erreichbarkeit der eigenen Zielgruppe sowie die Qualität und Glaubwürdigkeit der Fachzeitschrift. Die Reichweite als Kriterium rückt dagegen zunächst einmal vom Treppchen.

Relevanz von Fachbeiträgen für B2B-Unternehmen

Neben der klassischen Pressemitteilung, einem Interview oder einem Presse-Event zählt auch der Fachbeitrag – der auch Gastbeitrag genannt wird – zu den beliebteren Kommunikations-Tools in der B2B-PR. Fachbeiträge sind redaktionell aufbereitete Artikel, die einen relevanten Inhalt bieten und von einem Experten verfasst werden. Wichtig ist: Inhalte und Beiträge sollten möglichst zielgruppenrelevant sein und eine Lösung für ein bestehendes Problem oder einen Nachrichtenwert präsentieren. Zum Beispiel lassen sich anstelle einer Auflistung von bezugslosen Produktneuheiten Produktfeatures kundengerecht erläutern, um zu beschreiben, warum eine bestimmte Technologie dabei hilft, das Kundenproblem zu lösen. Auf diese Weise steigern die Beiträge nicht nur das Bewusstsein für das Unternehmen, sondern auch für die Fähigkeiten und Kompetenzen.
Fachbeiträge bieten zudem den Vorteil, dass Sie Mitarbeitende als Experten etablieren können und sie somit als Multiplikatoren und Markenbotschafter fungieren. Des Weiteren sind Expertenbeiträge auch hilfreich bei der Erschließung eines neuen Markts sowie der Schaffung von Glaubwürdigkeit und Authentizität. Wichtig dabei – in einem Fachbeitrag geht es um die Expertise. Marketingfloskeln sind nicht willkommen.

Der richtige Pitch – Kontakte aufbauen und Vorschläge einbringen

Wenn Sie ein Thema entwickelt haben, über das Sie kommunizieren möchten, geht es im nächsten Schritt darum, den richtigen Kontakt und Redakteur zu finden. Wie bei der Themen- und Fachmedienrecherche lohnt es sich, auch hier Zeit zu investieren. Informieren Sie sich über welche Themen ein Redakteur schreibt (z. B. zuletzt veröffentlichte Artikel, Tweets, etc.) und formulieren Sie Ihren Pitch und Ihr Thema passgenau, um Interesse zu wecken. Wenn die Zusammenarbeit gut funktioniert, entstehen daraus erfahrungsgemäß regelmäßige Beiträge. Im Best Case wird der Redakteur auch auf Sie zukommen, wenn Bedarf an Informationen zu einem bestimmten Thema besteht.

Aspasia Grivas

public relations / content

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Axel Wolfang und Jasmin Krieg

echolot public relations bei PR Report Spring School vertreten

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echolot public relations bei PR Report Spring School vertreten

Unsere PR-Experten sind dabei, wenn es für Young Professionals darum geht, die besten Einblicke in moderne PR und geballtes Knowhow rund um die größten kommunikativen Trends zu erhalten.

Axel Wolfang und Jasmin Krieg

Am 5. und 6. Mai 2021 findet die PR Report Spring School statt und gibt dem Nachwuchs und Führungskräften von morgen im Rahmen von elf Masterclasses die wichtigsten Tipps und Tricks aus der Praxis. echolot public relations ist einer der Partner der renommierten Veranstaltung und zeigt am Beispiel eines Technologieführers im Digitalbereich, wie integrierte PR-Kommunikation in der Praxis funktioniert, was zu einer Positionierungs- und Leadershipstrategie gehört und wie moderne Content-Erstellung in der B-t-B-Kommunikation digital und analog orchestriert wird. „Wir freuen uns sehr darauf, an diesem hochwertigen Format teilnehmen zu können und den jungen Menschen am Anfang ihrer Karriere Impulse und Einblicke in der PR-Welt geben zu dürfen“, sagt Philipp Nisster, Leiter public relations/content bei der echolot.GROUP.

Philipp Nisster

Unit Leitung

nisster@echolot-pr.de
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Ein Mikrofon auf einem Mikrofonständer

LinkedIn bietet CEOs eine Bühne, um Gesicht zu zeigen

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LinkedIn bietet CEOs eine Bühne, um Gesicht zu zeigen

Wofür stehe ich? Diese Frage rückt in der Unternehmenskommunikation mehr und mehr in den Mittelpunkt. Die Zeiten, in denen CEOs hinter den Kulissen die Fäden ziehen, sind vorbei. Heute wird von ihnen erwartet, als Führungskraft öffentlich gesehen zu werden. Dies trägt maßgeblich zur Wahrnehmung von Unternehmen bei Stakeholdern bei. Eine aktuelle Studie liefert ein Ranking der erfolgreichsten CEOs börsennotierter Unternehmen auf LinkedIn. Sie zeichnen sich durch eine besonders wirkungsvolle Selbstpräsentation und außergewöhnliche Aufmerksamkeitsstärke aus. Mittelständische Geschäftsführer und Unternehmen können von ihnen lernen.

Ein Mikrofon auf einem Mikrofonständer

Anhand von quantitativen Kennzahlen wie Follower, Reaktionen und Kommentaren wurden kürzlich im CEO-LinkedIndex die 10 besten der deutschen Börsen-CEOs auf LinkedIn bestimmt. An der Spitze der erfolgreichsten Kommunikatoren steht mit deutlichem Abstand Herbert Diess von der Volkswagen AG, darauf folgen Christian Klein (SAP) und Bernd Montag (Siemens Healthineers).

Kommunikation hat viele Gesichter

Es fällt auf: Der Charakter des LinkedIn-Auftritts der Top Ten sieht dabei völlig unterschiedlich aus: Einige sind eher Markenbotschafter, andere Wissenschaftskommunikatoren oder Konzernstrategen. Am Ende gelingt es ihnen so, ein individuelles Bild der eigenen Arbeit zu vermitteln und im Gedächtnis zu bleiben.
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt der kommunikationsstärksten CEOs auf unternehmensnahen Postings (29,5%) und Beiträgen in den Bereichen Politik und Gesellschaft (15,2%). Werbliche Posts (14,1%) vervollständigen die am häufigsten bespielten Themengebiete. Persönliche Aspekte (4,7%) sind hingegen nur selten zu finden, spielen dann aber eine besonders große Rolle.
Ebenso individuell wie der Charakter der LinkedIn-Profile sind ihre Kommunikationserfolge. Die Platzierung unter den Top Ten hängt nicht allein von den Follower-Zahlen und der Anzahl der veröffentlichten Beiträge ab. Auch CEOs mit geringeren Zahlen sind vertreten: Olaf Koch (Metro) beispielsweise wegen seiner starken Vernetzungs-Aktivitäten oder Carsten Knobel (Henkel) aufgrund einer sehr hohen Interaktionsrate. Das macht deutlich: Kommunikation kann ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Denn am Ende geht es nicht darum, so viele Menschen wie möglich zu erreichen, sondern die Richtigen.

Scheut der industrielle Mittelstand die Öffentlichkeit?

Heute liegt es nicht mehr bei einzelnen Entscheidern den Wert wirtschaftlicher Leistungen zu bestimmen – die Mehrheit entscheidet, was sie für wertvoll hält. Wie die Studie zeigt, haben CEOs börsennotierter Unternehmen das bereits erkannt.
Viele der hiesigen Hidden Champions und mittelgroßen hochinnovativen Unternehmen sind hingegen häufig weniger gut aufgestellt. Ein strategischer Aufbau des CEO-Profils, eingebettet in die gesamte Kommunikationsstrategie, mit einer klaren Linie, fehlt oftmals. Damit erfolgreiche Kommunikation auch hier gelingt, ist es wichtig, als Erstes zu definieren, was für ein Auftreten zum eigenen Unternehmen passt und welches Ziel mit dem LinkedIn-Auftritt erreicht werden soll. Aufbauend darauf muss eine durchdachte Strategie erarbeitet werden. Themenschwerpunkte, Wording und Timing bilden den Rahmen für zielgerichtete Kommunikation. Wöchentliche Themensitzungen helfen auch auf Dauer spannende Geschichten zu erzählen und der Öffentlichkeit ein klares Bild zu präsentieren.

Jasmin Krieg

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krieg@echolot-pr.de
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Kopfhörer und Bücher

Unternehmenskommunikation: Nicht immer das Gleiche!

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Unternehmenskommunikation:
Nicht immer das Gleiche!

In der Unternehmenskommunikation muss umgedacht werden. Wie schnell sich die Dinge ändern können, das hat das Jahr 2020 gezeigt. Diesen Anstoß müssen Unternehmen nutzen, um ihr Storytelling neu zu konzipieren – Internationalität und Visualisierung sind die wichtigsten Trends des Jahres.

Kopfhörer und Bücher

Die Krise hat es deutlich gezeigt, was erwarten und verlangen die Menschen wirklich, sei es von Politikern, Experten oder Unternehmen. Gelebte Werte und den Worten auch Taten folgen lassen, werden dabei besonders geschätzt. Vorab bedeutet dies, dass umso mehr und offener kommuniziert werden muss und sich Unternehmen auch stärker positionieren, beispielsweise zu Themen wie dem Home-Office oder Solidarität untereinander.

Corporate Communication: Was wichtig ist

Nicht nur die Folgen der Coronapandemie werden uns noch für lange Zeit beschäftigen, auch mit zukünftigen Pandemien muss gerechnet werden. Gerade in solch Zeiten ist Expertise gefragt, Ereignisse und Veränderungen müssen eingeordnet werden und auch Orientierung und Prognosen geben ist nötig. Dies betrifft bereits etablierte Marken, aber auch den industriellen Mittelstand und die Hidden Champions Deutschlands.

Anforderungen

Eine neue Situation wie diese erfordert als erstes Zuhören. Stakeholder müssen gefragt werden, was sie brauchen und erwarten. Veränderte Gegebenheiten machen es notwendig, die Situation neu zu evaluieren, führt sie doch möglicherweise zu anderen Fragestellungen. Etwa wenn es um die Entwicklung von Produkten geht, der neu gestalteten Zusammenarbeit oder darum, wie auch in diesem Umfeld Ideen und Innovationen gefördert werden können. Nicht wegzudenken ist, dass hier ganz neue Aufgabenfelder und Prozesse entstehen. In der Kommunikation immer wichtiger wird etwa die internationale Pressearbeit, die zugleich einen lokalen Fokus bietet oder die Visualisierung von Content durch Infografiken, Videos, aber auch Podcasts.

Internationale Pressearbeit mit lokalem Fokus

Globalisierung ist mehr als nur ein Schlagwort. Unternehmen sind über Lieferketten miteinander vernetzt und haben ihre Absatzmärkte in unterschiedlichen Ländern – wie es sich nicht zuletzt in den Lieferausfällen des letzten Jahres zeigte. Diese Situation muss auch in der Kommunikation bedacht werden. Allgemein gehaltene, universale Mitteilungen an alle greifen dabei jedoch zu kurz. Um die unterschiedlichen Stakeholder auf einer direkten und individuellen Ebene anzusprechen, muss Pressearbeit lokalisiert erfolgen. Menschen brauchen einen Bezug, eine persönliche Betroffenheit, die ein Produkt oder Thema für sie relevant macht und so aus der Vielzahl der Meldungen heraussticht.
Diesen Bezug zu schaffen, weckt nicht nur Interesse, es zeigt auch, dass Unternehmen sich wirklich um die unterschiedlichen Stakeholder bemühen und Content liefern, der für diese zudem relevant ist. Die verschiedenen Stakeholder zu „sehen“ führt so nicht nur zu eigener Sichtbarkeit, es ist auch gut für die Reputation.

Alle Tools des Storytellings nutzen

Wurden früher Geschichten erzählt, dominiert heute das geschriebene Wort. Mit immer mehr Tools im Gepäck bekommen doch auch Texte Konkurrenz, können Geschichten so doch auf vielfältige Weisen kommuniziert werden. Neben Bildern und Infografiken sind gerade Videos und Podcasts im Trend. Alle Sinne miteinzubinden und verschiedene Kanäle zu nutzen ist hier „key“. Dass Bilder schneller die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, ist bekannt, allerdings eigenen sich gerade Infografiken besonders gut, um auf einen Blick Daten verständlich zu darzustellen. Je nach Inhalt sollten daher unterschiedliche Mittel genutzt werden. Doch auch das frühere Geschichten erzählen feiert sein Comeback – weniger als Monolog, dafür als fesselnder Dialog in Form von Podcasts. Anstatt wie ein Marktschreier nur seine eigene Meinung bekannt zu geben, bieten Podcasts den Austausch von Sichtweisen. In einem Zeitalter der „Filterbubble“ ermöglicht dies nicht nur einen Ausweg aus der eigenen kleinen Welt, sondern verhilft auch dazu, handfeste Diskurse zu führen.

Für Unternehmen bietet sich in diesem Umfeld die einmalige Chance, das Storytelling neu aufzusetzen: Weniger produkt- und erfolgslastig und dafür themengetriebener – mit Geschichten und Content zu Haltung, Empathie und Fehlerkultur.

Alale Sarshar Fard

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Papierflieger aus Zeitungspapier verbrennt im Flug

Fake News - Krisenherde in der digitalen Kommunikation

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Fake News - Krisenherde in der digitalen Kommunikation

2020 – Das Jahr, in dem die Pandemie kam und mit ihr eine ganze Reihe von Fake News. Die sind zwar nicht neu, aber das Ausmaß der im Internet kursierenden Fehlinformationen war eine ganz neue Herausforderung. Auch Unternehmen blieben davon nicht verschont. Eine durchdachte Krisenkommunikation für den Ernstfall ist deshalb entscheidend.

Papierflieger aus Zeitungspapier verbrennt im Flug

Im Mai 2019 verbreitet sich über WhatsApp das falsche Gerücht, dass die britische Metro-Bank in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Es folgt ein Ansturm von Kunden, die ihr Konto auflösen wollen und der Aktienkurs des Instituts fällt um 11%.

Für Unternehmen stellen Fake News ein echtes – häufig noch völlig unterschätztes – Risiko dar, das zur Krise führen kann. Denn Fake News verbreiten sich im Internet rasend schnell und lösen oft einen unkontrollierten Shitstorm in sozialen Medien aus, der de facto nicht einfach beendet werden kann. Die Gefahr ist dabei nicht der Shitstorm an sich, sondern die Berichterstattung darüber. Dann steht die Reaktion des Unternehmens im Fokus und kann selbst bei Entlarvung der Fake News noch zum Stolperstein werden. Eine gelungene Krisenkommunikation zur Schadensbegrenzung wird deshalb immer wichtiger.

Gute Vorbereitung ist kriegsentscheidend

Nur weil ich etwas nicht sehe, heißt das noch lange nicht, dass es nicht existiert. Deshalb ist Monitoring das Fundament für eine gelungene Krisenkommunikation. Wer relevante Medien, Blogs und Social-Media-Kanäle kontinuierlich im Blick behält, kann Krisen auch frühzeitig als solche erkennen. Außerdem müssen digitale Kommunikationskanäle bereits vorher etabliert werden, um sie in einer Krise wirksam bespielen zu können. Deshalb ist der Aufbau einer digitalen Unternehmenskommunikation wichtig. Sind diese Grundvoraussetzungen gegeben, gilt es, nichts dem Zufall zu überlassen. Kommunikationsabteilungen sollten im Voraus Szenarien durchspielen und Richtlinien bzgl. Sprache, Zuständigkeit und Kernbotschaften festlegen.

In der Krise Ruhe bewahren

„Bloß nicht den Kopf verlieren!“, heißt es im Ernstfall. Eine Reaktion muss folgen und dass möglichst schnell, darf aber nie der Faktengrundlage entbehren. Denn interne und externe Fakten zur Situation müssen von den Kommunikatoren zuerst gesammelt, eingeordnet und bewertet werden: Was ist dran an den Vorwürfen? Wie stehen wir zu dem Thema? Erst dann folgt die aktive Kommunikation und hier gilt wie immer: Haltung zeigen und ehrlich sein.

Jasmin Krieg

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Alte Fotos und Briefe

Ausblick 2021: Geschichten neu denken

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Ausblick 2021: Geschichten neu denken

Wir haben in einem Gastbeitrag für die Computerwoche aufgeschrieben, wo die Chancen für Storytelling und Corporate Communication 2021 liegen.

Alte Fotos und Briefe

Nur so viel vorweg: Wir sind davon überzeugt, dass noch mehr Geschichten und Content zu Haltung, Empathie und Fehlerkultur gefragt sind. Zum ausführlichen Text geht es hier.

Philipp Nisster

Unit Leitung

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Durchgestrichenes Mikrofon und glitzernder Weihnachtsbaum

Weihnachten oder die Frage: Wie geht es Ihnen?

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Weihnachten oder die Frage: Wie geht es Ihnen?

An dieser Stelle wollen wir uns ausdrücklich bei Ihnen, unseren Kunden und Partnern, für die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Das ist alles andere als selbstverständlich und wir wissen das sehr zu schätzen. Bleiben Sie bitte gesund. Wir wünschen Ihnen frohe und besinnliche Weihnachten und uns allen ein besseres 2021.

Durchgestrichenes Mikrofon und glitzernder Weihnachtsbaum

Wenn man den alten Lateinern glauben darf, was wir an dieser Stelle natürlich pflichtschuldigst tun, dann bedeutet der Begriff „Flosculus“ einfach „Blümchen“. Und diese verbalen Blümchen charakterisierten in der Rethorik der Antike einen Denkspruch oder eine Sentenz. Mittlerweile sind mehr als 2000 Jahre vergangen und viele Floskeln werden in der täglichen Kommunikation verwendet, ohne dass sich der Einzelne dessen wirklich bewusst ist. Natürlich sind sie wichtig, denn oftmals stehen sie für eine höfliche Wendung oder sind als soziale Konvention verankert. Doch häufig sind sie nur mehr oder minder elegante Worthülsen, weit davon entfernt dem Gespräch einen tieferen Sinn zu geben. Als Kommunikationsexperten versuchen wir Floskeln zu vermeiden, auch wenn selbst uns das – und hier werden wir für einen Moment floskelhaft – halt eben, wir sagen jetzt mal, im Endeffekt nicht immer gelingt. Wenn man so will.

Doch die aktuelle Corona-Zeit schafft etwas, was wir alle in den letzten Jahrzehnten versäumt haben: Sie gibt einigen (Höflichkeits-)Floskeln ihre ureigene Bedeutung zurück. Und sorgt dafür, dass wir für einen Moment innehalten, zuhören und uns dem Gegenüber zuwenden. Sie merken wahrscheinlich, worauf wir hinauswollen. Es ist der Satz:

Wie geht es Ihnen?

Bis vor einem Jahr noch zusammenhängend heruntergeleiert ist diese Frage zu einer der wichtigsten unserer Gesellschaft geworden, bei der jedes einzelne Wort betont wird. Denn wir haben begriffen, dass das Leben, das Zusammenleben und die Gesundheit wichtig sind und wollen wissen, ob es dem anderen auch wirklich gut geht – oder ob wir helfen können. Gerade in der Weihnachtszeit aber auch weit darüber hinaus ist dies doch ein guter Gedanke. Deshalb brechen auch wir dieses Jahr mit einer Tradition und befüllen nicht den Schlitten des Weihnachtsmanns mit kleinen Aufmerksamkeiten, sondern spenden für die Initiative Künstler*innensoforthilfe Stuttgart von Joe Bauer.

Als einheimische Kreativ- und PR-Agentur wollen wir nämlich unbedingt etwas dazu beitragen, dass die „stille Nacht“ bald wieder nur ein Weihnachtslied ist und die Kunst- und Kulturszene weiterlebt, damit sie unser Ländle mit neuem Leben füllen kann, sobald die Umstände es zulassen. Denn ohne Kunst wird es still – und das ist nun wahrlich keine Floskel.

Axel Wolfgang

CEO

awolfgang@echolot.de
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